
Pfarrer Rainer betont, die einzelnen liturgischen Feiern in der Karwoche sind eigentlich ein zusammenhängender Gottesdienst und lädt uns ein, daran teilzunehmen. Heute schwingen wir Palmbuschen, jubeln und ziehen freudig mit Musikbegleitung in die Kirche ein. Doch gleich hören wir die Leidensgeschichte. Verhaftung, Leiden und Tod am Kreuz führen uns direkt in den Anfang der Karwoche.
Die Tradition der Palmbuschen wird durch die Arbeit der Helfer und Helferinnen um Norbert Loacker hochgehalten. Ihr Einsatz macht es möglich, dass wir am Palmsonntag sinnlich zusammenkommen können. Die gesegneten Buschen, Zeichen und Erinnerung an Jesus, werden zu Hause in den Wohnungen aufgestellt und in vielen Gemeinden werden die Palmbuschen, die in der Kirche bleiben, zu Asche verbrannt und am Aschermittwoch im kommenden Jahr wird diese Asche verwendet, den Menschen das Aschekreuz auf die Stirn zu zeichnen.