Laut Holzlieferantenliste 1838 wird Mathias König (1766-1848) verehel. mit Anna Maria Drexel (1772-1842),
Besitz Nr. 1979 zur jährlichen Lieferung von ½ Klafter Brennholz an den Kuraten in Meschach verpflichtet.
1849 verkauft deren Sohn Johann König (1806-1885) das Haus Meschach Nr. 345 samt gut 3 Kuhwinterungen dem Franz Josef Bell, der es sogleich an Josef Anton Sonderegger (1798-1856) vom „Getzner“ weiter veräußert.
Josef Anton Sonderegger hinterlässt 1856 neben der Witwe Maria Theresia geb. Wilhelm aus Fraxern (1815-1888)
10 Kinder, wovon vier aus erster Ehe mit Maria Josefa Peter (1800-1843) und 6 aus zweiter Ehe stammen.
1857 Urmappe Sonderegger Josef Antons Witwe besitzt u.a. die Bauparzelle .435 Meschach Nr. 403
1866 Steuerfassionen: Sonderegger Jos. Antons Witwe M. Theresia geb. Wilhelm hält 1 Kuh und 1 Kalb.
1872 Holzlieferantenliste: Witwe Sonderegger Maria Theresia geb. Wilhelm (1815-1888)
Die Töchter Maria Theresia Sonderegger (1847-1900) mit Gatten Josef Marte (1850-1917) und Maria Katharina Sonderegger (1851-1902) mit Gatten Johann Michael Marte (1853-1909, Bruder von Josef) erben 1888 die Bp. 435 samt dem darauf stehenden alten Wohnhaus BN 1979 in der Parzelle Hof. Bereits 1889 errichten sie auf der Gp 4156
ein neues Doppelhaus samt Stickerei und Stall, rund 300 m nordöstlich in der Parzelle „Höfle“. (Bauparzelle . 598)
Lageplan 1919 erstellt von Forstwart und Chronist Ulrich Dünser „Agda Uri“ (1862-1948) noch mit der alten Straße: Bp .598 Wohnhaus 1942 abgebrochen; Bp .438 Stall; Bp .437 Stickerei 1923 abgebrochen.
Das Erdgeschoss gehörte Josef und Maria Theresia Marte geb. Sonderegger. Deren Sohn Hermann Marte (1882-1942) heiratete 1907 und zog 1924 mit seiner Familie nach Götzis hinunter. Den Hausanteil verkaufte er den Mitbesitzern.
Das Erdgeschoss gehörte Josef und Maria Theresia Marte geb. Sonderegger. Deren Sohn Hermann Marte (1882-1942) heiratete 1907 und zog 1924 mit seiner Familie nach Götzis hinunter. Den Hausanteil verkaufte er den Mitbesitzern.
Foto aus dem Jahr 1912 © Herlinde Giesinger: vlnr: Paula Marte, Adolf Marte, Kind ? , Hermann Endrich, Ferdinand und Maria Anna Endrich geb. Marte; Margarete Marte geb. Nägele mit Emma Marte, Hermann Marte (1882-1942)
Die Nachkommen von Ferdinand Endrich sind: Bernhard Endrich (1909-1973), Eugen Endrich (1912-1986) und Friedrich Endrich (1914-1990).
1924 verkaufte Hermann Marte seinen Anteil am Anwesen "Höfle" an die Eheleute Ferdinand Endrich und Maria Anna Endrich geb. Marte. Maria Anna Endrichs Anteil an Haus und Hof ging an die minderjährigen Söhne Eugen Endrich (1912-1986) und Friedrich Endrich (1914-1990), der älteste Sohn Bernhard Endrich aus 1. Ehe war auch Mitbesitzer.
1934 nach Ferdinand Endrichs Tod heiratete sein Sohn Bernhard Endrich und zog ins Unterland. Auch Eugen und Friedrich Endrich zeigten kein Interesse am elterlichen Anwesen, keiner wollte in Meschach bleiben.
Das Erdgeschoss gehörte Josef und Maria Theresia Marte geb. Sonderegger. Deren Sohn Hermann Marte (1882-1942) heiratete 1907 und zog 1924 mit seiner Familie nach Götzis hinunter. Den Hausanteil verkaufte er den Mitbesitzern.
Der 1. Stock gehörte Joh. Michael und seiner 2. Frau Agatha Marte geb. Sonderegger, deren Töchter Rosa Marte (1882-1909) und Maria Anna Marte (1877-1924) beide waren hintereinander mit Ferdinand Endrich (1875-1933) verheiratet.
Die Nachkommen von Ferdinand Endrich sind: Bernhard Endrich (1909-1973), Eugen Endrich (1912-1986) und Friedrich Endrich (1914-1990).
1924 verkaufte Hermann Marte seinen Anteil am Anwesen "Höfle" an die Eheleute Ferdinand Endrich und Maria Anna Endrich geb. Marte. Maria Anna Endrichs Anteil an Haus und Hof ging an die minderjährigen Söhne Eugen Endrich (1912-1986) und Friedrich Endrich (1914-1990), der älteste Sohn Bernhard Endrich aus 1. Ehe war auch Mitbesitzer.
1934 nach Ferdinand Endrichs Tod heiratete sein Sohn Bernhard Endrich und zog ins Unterland. Auch Eugen und Friedrich Endrich zeigten kein Interesse am elterlichen Anwesen, keiner wollte in Meschach bleiben.
1948 kaufte der Dentist Josef Anton Fehle (1903-1974)
das verbliebene Anwesen, ließ alle Gebäude abreißen und dort ein Ferienhaus bzw. Jagdhaus errichten.
Die landwirtschaftlichen Flächen gingen an Hieronymus Schneider und Alois Lampert (Egg).
1981 wurde laut Testament der Sohn Dr.Walter Fehle (1939-2014) Eigentümer dieser Liegenschaft.
G.S.